Die Augen in Schweigen,
die Hände in Nichts
getaucht, ungefunden
in der Leere
zwischen dir
und mir
und dem Hunger
Suchend deine Finger so rastlos
Verstummend deine Wangen tränenleer
Ein Schritt nach dem anderen, doch:
Ich habe nicht dich, ich habe
den Selbsthass dahinter
dich vorwärtstreiben sehen
Tag
für Tag
für Tag
für Nacht
Doch deine Hände, so viele Waffen sie auch greifen, sie werden
immer einsam bleiben
und schwach,
deine Füße enttäuscht,
so weit sie auch gehen
Und dein Herz
wie dein Bauch
nie mehr voll
Mit tauben Ohren
schreist du dir
Lügen gegen die Stille,
setzt du Messer
gegen den Schmerz
Nacht
für Nacht
für Nacht
für Tag
Die Lippen verriegelt,
die Augen in Schweigen
Dein Lächeln, doch:
Ich habe nicht dich, ich habe
den Hunger dahinter
dich leerlachen sehen
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