Mittwoch, 16. November 2011

Novembermorgen

Erste Sonnenstrahlen fallen durch den Morgennebel. Durch Grau und durch Glas auf dein Gesicht. Milchig gelbe Finger tasten suchend über deine Haut. Zeichnen Netze aus Licht auf deinen Körper. Luft wie Honig. Dein Lächeln zu Gold. Ein sanftes Flimmern in der Stille. Die Zeit vergeht in Herzschlägen. Nur dein Atem. Nur du. Nur dein Atem. Wandert ziellos über meine Wangen, verirrt sich auf meinen Lippen, verfängt sich in meinem Mund. Deine Lider zittern im Nirgendwo zwischen Schlafen und Wachen. Mit meinen Wimpern habe ich deinen Blick eingefangen. Zartbitterschokolade tropft aus deinen Augen in mein Herz. Ich falle in ein Meer aus Dunkelbraun. So tief und so weich. In deine Hände. In dich, nur in dich.

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