Sonntag, 2. Oktober 2011

Hohl in meiner Haut

Schlohweißer Tag - Du bist so jung ergraut
Schlohweißer Tag - Ich fühl mich hohl in meiner Haut *
Vorgestern, gestern, heute, bergab. Ja, seit Freitag geht es wieder mehr ab als auf. Ich weiß nicht warum, wie lange und vor allem wohin. Die letzten beiden Tage sind irgendwie an mir vorbeigegangen, ohne mich zu berühren. In der Leere manchmal Tränen, zu beliebigen Liedern. Tränen, die sich wie Lügen anfühlen. Schon auf der Haut zu warm, um zu mir zu gehören. Ich bin wie erfroren. Eiskalt durch und durch. Mein Herz zu Stein. Nichts zählt. Es ist alles entsetzlich anstrengend. Es ist nicht schön, es ist nicht schlimm, es ist anstrengend. Ich warte. Die Taubeit lähmt mich. Ich warte. Zum Kämpfen bin ich zu schwach. Ich warte.

*Silly - Schlohweißer Tag

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen