Donnerstag, 29. September 2011

Ich bin müde vom vielen Kämpfen.

So weit, wie ich rennen will, tragen mich meine Beine nicht mehr. 
Diese zittrigen, unnützen Dinger. Diese wackeligen Stelzen, die schon lange verlernt haben, aufrecht zu gehen. Die unter meinem Gewicht schon fast zusammenbrechen. Und ich bin weich, nicht nur in den Knien. Und müde vom vielen Kämpfen. So schwach, ich bin so schwach geworden. Und jeden Tag aufs Neue. Trage ich im Kopf das Wielangenoch. Und kämpfe mit nichts als diesen leeren Händen. Um oben zu bleiben. Nicht das Oben in den Sternen, das Oben mit den Nasenlöchern über der Wasserkante.

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