Montag, 16. Mai 2011

Vierhundertsechsundzwanzig Kilometer

Es ist zu viel.
Und du weinst am Telefon. Und ich bin weit weg, zu weit weg.
Und deine Tränen graben Löcher in mein weiches Herz.
Mein Arm um dich in der Nacht. Will ich dich halten, bis es morgen wird.
Ich bin bei dir, an deiner Seite, immerzu.
Nur es sind meine Arme nicht lang genug.
Will ich dich wärmen, wenn die Nächte so lang sind und so kalt.
Will dich nicht allein lassen, mit den Monstern dieser Dunkelheit.
Will ich bei dir sein und bin es nicht.
Ich bin weit weg, so weit weg, zu weit weg.
Und meine Hände bleiben leer. Und deine Schultern ungeschützt.
Weinst du und weinst du und ich kann nichts daran ändern.
Und ich bin nicht bei dir.
Es tut mir Leid.

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